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Ich bin wieder in kostenlose Gefilde umgezogen, wer mir (weiterhin) folgen möchte, kann das gerne H I E R tun.
Namasté 🙂
Sonnenfunkelns Nachtdurchbruch
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Wenn die Angst Dich packen will
Die alte zerfurchte
Dann wisse:
Du bist ein Edelstein
Der sich aus des Berges Tiefen erhebt
Durch das zehrende Feuer geht
Um umso mehr zu glänzen
Weißt Du, wie die Schmetterlinge es schaffen
Nur einen Sommer zu leben
Ohne einen einzigen Tag Traurigkeit?
Sie lassen sich kitzeln vom Licht der Sonne
Bestaunen des Nektars immerfrische Süße
Lieben jeden Windhauch, der sie schweben
Und ihre filigranen Flügel erzittern läßt
Sie leben um zu fliegen
Wenn so schon die Flügel eines kleinen Schmetterlings
Wie gestaltgewordene Poesie
In den Strahlen des Lichtes glitzern …
Wie schön müssen dann die Deinen werden.
All-Flammend
Sind nicht die großen Kräfte Eines
Verborgen in jenem Mysterium
Das vor aller Zeit ganz zeitlos lebt?
Ist nicht der Tod auch Liebe
Liebe der Seele zum Himmel
Die sich des bindenden Körpers entledigt
Um fliegen zu können?
Sehen wir nicht falsch und schmal
Wenn wir Asche nur mit Grau benennen
Verschlossen ihrer gebärenden Kraft?
Kann nicht Der erst reifen, Der begreift
Die Bewegungen des ganzen Kreises
Der Werden und Vergehen vereint
Erhaben über die Summe seiner Teile?
Der Lebensstrom atmet aus
Wie er einatmet
Unsere Hingabe in ihn, das Vergehen in ihm
Ist die Kraft, die neues Leben schenkt
Allen die die Liebe heiligen
Aus dem Quell, der alle Rhythmen hält.
Aurorae
Grenzen spüren
Schneidend
Enge atmen
Schwere Steine
Die Seele bedeckend
Wirrnis und Taumeln
Im kreisenden Kopf
Myriaden Nadelstiche
Wie spitze Feuergarben
Den Wind herbeirufen
Er kann die Steine heben
Grenzen sprengen
Enge durchbrechen
Die Kräfte der Erde ersuchen
Zu beruhigen die Unsicherheit
Neue Impulse
Entdecken – Erleben
Bedeckt, oder entblößt?
Leben – hilf!
Bin eine Magd nur
In Deiner Ewigkeit
Doch kenne ich Deine Fülle
Und beuge mich und bitte
Gewähre mir Deine Fackel
Den zündenden Funken.